Feuerverzinkung

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DIE BULLEN KOMMEN!

500 Kilogramm schwer und bis zu 60 Stundenkilometer schnell – wenn ein Wisent in Fahrt kommt, muss das Gehege im Wildtierpark Kellerwald-Edersee einiges aushalten. Zum Glück kann es das auch, denn Stallung und Zäune sind aus feuerverzinktem Stahl gebaut. Warum eine der modernsten Wisent-Anlagen in Europa Verkehrsplaner neidisch machen könnte, erklärt der Tierparkleiter Tobias Rönitz.

Wildtierpark Edersee

  • Unterstützung in Produktionsprozessen
  • Verpacken der Ware
  • operative Verantwortung für die Anlage & Fachliche Führung eines kleinen Teams
  • Einrichtung & Inbetriebnahme der Anlage
  • Gute Deutschkenntnisse erforderlich
  • Versorgung der Arbeitsplätze mit Material
  • Be- und Entladen der LKWs
  • Staplerschein notwendig
  • Durchführung von Produktprüfungen
  • Kontrolle der Personal- und Betriebshygiene und Überwachung der Metalldetektoren
  • Bereitschaft in Wechselschicht zu arbeiten

HEREINSPAZIERT

„Eigentlich ist der neue Stall den Wisenten völlig egal“, meint Tobias Rönitz, Leiter des Wildtierparks Kellerwald-Edersee. „Aber wir Menschen brauchen ihn.“ Eine sachliche Haltung gegenüber dem teuersten Projekt, das der nordhessische Wildtierpark jemals realisiert hat. Mehr als 700.000 Euro flossen in Stallung und Zäune, auch wenn das die Wisente offenbar nicht zu schätzen wissen.

WAS WISENTE WÜNSCHEN

„Wisente sind sehr genügsame Tiere. Sie brauchen eigentlich nur ihr Futter und ihre Ruhe“, erklärt Rönitz. Und genau darin liegt das Problem, denn die größten Landsäugetiere Europas sind nicht domestizierbar. Wenn man sie untersuchen oder behandeln möchte, muss man sie betäuben oder in Sicherheitsboxen fixieren. Doch der alte Stall verfügte über keine solche Box. Weil Narkosemittel für Wisente ein extremes Nischenprodukt sind, verschwinden sie nach und nach vom Markt. Aktuell sind sie in Deutschland gar nicht mehr verfügbar.

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  • Gute Deutschkenntnisse erforderlich
  • Versorgung der Arbeitsplätze mit Material
  • Be- und Entladen der LKWs
  • Staplerschein notwendig
  • Durchführung von Produktprüfungen
  • Kontrolle der Personal- und Betriebshygiene und Überwachung der Metalldetektoren
  • Bereitschaft in Wechselschicht zu arbeiten
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  • Einrichtung & Inbetriebnahme der Anlage
  • Gute Deutschkenntnisse erforderlich
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  • Kontrolle der Personal- und Betriebshygiene und Überwachung der Metalldetektoren
  • Bereitschaft in Wechselschicht zu arbeiten

VERTRAUEN STATT ZWANG

Aus diesem Grund ist die Sicherheitsbox das Herzstück der neuen Stallung. Die Wisente müssen jedoch lernen, freiwillig hineinzugehen, denn zwingen kann man ein Wisent zu gar nichts. Deshalb gewöhnen die Pfleger die Tiere ganz langsam an die neue Behausung und dann Schritt für Schritt an die Sicherheitsbox. Das kann Monate dauern. Denn zuerst muss man die sehr misstrauische Leitkuh Elma davon überzeugen, mal hineinzuschnuppern. Wenn sie nicht will, wollen die restlichen sieben Kühe, Bulle Donos und die Kälber erst recht nicht.

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VERKEHRSLEITSYSTEM FÜR TIERE

Um die Sicherheitsbox herum befinden sich die normalen Boxen, Fressplätze, Tränken und Gänge. Ein ausgeklügeltes System aus Schiebetüren sorgt für eine regelrechte Verkehrsführung der Wisente, von deren Klarheit und Funktionalität mancher Stadtplaner nur träumen kann. „Wenn es mal Streit unter den Tieren gibt, müssen wir sie sofort trennen und an einen sicheren Platz leiten können“, erklärt der Tierparkleiter. „Deshalb bedienen wir auch die meisten Tore mechanisch mit der Hand, denn elektronische schließen zu langsam.“ So gibt es an fast jeder Box zwei Tore, die die riesigen Tiere durch verschiedene Gänge in andere Boxen leiten können. Es können auch zwei kleine Boxen zu einer großen zusammengeschlossen werden, falls zum Beispiel Kühe mit ihren Kälbern länger separiert werden sollen. Die einzigen Tore, die über einen Elektromotor verfügen, sind die gigantischen Außentore des Stalls, denn für den Handbetrieb sind sie zu schwer.

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GUTE NACHBARN

Zusammen mit den Stallungen der Wisente wurde auch die Behausung für die benachbarten Sorraia-Pferde erneuert, die quasi Wand an Wand mit den Wisenten leben. Die Sorraias sind eine sehr ursprüngliche Pferderasse und sehen den ausgestorbenen europäischen Wildpferden ähnlich.
Ihren ausgefallenen Namen verdanken sie den beiden portugiesischen Flüssen Sôr und Raia. Dort, wo sich die beiden Fließgewässer treffen, liegt der Lebensraum der Tiere. „Im Vergleich zu den Wisente-Stallungen waren die Boxen für die Pferde keine Herausforderung. Pferde kann man domestizieren und sie am Halfter überall hinführen, wo man sie haben möchte“, erläutert Tobias Rönitz. 

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SCHUBBER- UND KNABBERSICHER VERZINKEN

15 Tonnen Stahl waren für den Bau der Stallungen und Gehege notwendig – und jedes Gramm wurde von Seppeler in Rietberg feuerverzinkt. „Das war für uns schon ein ungewöhnliches Projekt“, sagt Christian Grundmeier, Vertrieb und Außendienst bei Seppeler. „Wir verzinken für die Landwirtschaft zwar viele Kuhställe, aber die Wisente haben die Angewohnheit, sich ausgiebig an allen Oberflächen zu schubbern, und die Pferde lecken und knabbern gerne an den Gittern. Deshalb mussten wir bei der Feuerverzinkung darauf achten, dass die Oberflächen am besten noch glatter als glatt sind.“
 

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TOR ZUM TIERGARTEN

Die Zusammenarbeit zwischen Seppeler und dem Wildtierpark entstand durch die Reichhold Zaun und Torbau GmbH in Wolfhagen-Istha. „Wir haben die Grobplanung der Architekten umgesetzt und die Feinplanung gemacht“, sagt Geschäftsführer Tim Reichhold. Auch für den Metallbaumeister war dieser Auftrag alles andere als Tagesgeschäft. „Allein die Führungs- und Umlenkrollen, welche wir für die massive Bauweise der Tür- und Toranlagen benötigten, kosteten so viel wie ein Mittelklassewagen“, erinnert sich Tim Reichhold. „Für die Stallungen haben wir 15 Tonnen Stahl und 30 Kubikmeter Beton verbaut, das ist schon eine ganze Menge.“

Copyright der Bilder Nationalpark Kellerwal-Edersee