LIFT ME UP!
Willingen ist klein, doch gedacht wird hier groß. Sehr groß! Neben der größten Skisprung-Großschanze der Welt steht hier auch der längste Sessellift Hessens: der K1. Die Stahlteile der Berg- und Talstation, in denen die Technik untergebracht ist, wurden in Rietberg verzinkt und somit für Jahrzehnte vor Korrosion geschützt.
Willingen
Die Pisten auf dem Ettelsberg bieten Skispaß für Groß und Klein
- Unterstützung in Produktionsprozessen
- Verpacken der Ware
- operative Verantwortung für die Anlage & Fachliche Führung eines kleinen Teams
- Einrichtung & Inbetriebnahme der Anlage
- Gute Deutschkenntnisse erforderlich
- Versorgung der Arbeitsplätze mit Material
- Be- und Entladen der LKWs
- Staplerschein notwendig
- Durchführung von Produktprüfungen
- Kontrolle der Personal- und Betriebshygiene und Überwachung der Metalldetektoren
- Bereitschaft in Wechselschicht zu arbeiten
5 Grad minus, Schneekristalle glitzern in der Sonne, die Piste ist unberührt. Hier, auf dem Ettelsberg in Willingen, schlägt das Herz jedes Skifahrers schneller, denn die kleine Gemeinde im Sauerland hat einige Superlative zu bieten. Beispielsweise den längsten Sessellift Hessens. Der 1,5 Kilometer lange Lift vom Seilbahnspezialisten Doppelmayr aus Österreich ist gleichzeitig die modernste Anlage Deutschlands und die weltweit erste 8er-Sesselbahn dieser Baureihe.
„Der Mountainbiker ist der Skifahrer des Sommers“, findet Jörg Wilke, Geschäftsführer der Liftgemeinschaft Köhlerhagen in Willingen
- Unterstützung in Produktionsprozessen
- Verpacken der Ware
- operative Verantwortung für die Anlage & Fachliche Führung eines kleinen Teams
- Einrichtung & Inbetriebnahme der Anlage
- Gute Deutschkenntnisse erforderlich
- Versorgung der Arbeitsplätze mit Material
- Be- und Entladen der LKWs
- Staplerschein notwendig
- Durchführung von Produktprüfungen
- Kontrolle der Personal- und Betriebshygiene und Überwachung der Metalldetektoren
- Bereitschaft in Wechselschicht zu arbeiten
SOMMERPAUSE GIBTS NICHT
Willingen ist ein ganzjähriges Freizeit- und Reiseziel. Die Bahn ist so konzipiert, dass nicht nur Wintersportler bequem liften, sondern auch Mountainbiker. „Theoretisch können wir spontan entscheiden, ob wir den Lift als Ski- oder Bike-Variante fahren wollen“, meint Jörg Wilke, Geschäftsführer der Liftgemeinschaft. Für ihn ist die Seilbahn eine Investition in die Zukunft, denn Mountainbiking boomt.
Damit hat sie herausragende Bedeutung für den Tourismus, von dem in Willingen mehr als 80 Prozent der Einwohner leben. „Wir bieten die Berge für zwischendurch. Zu uns kommen Kurzurlauber aus der Region, aus dem Ruhrpott und aus Holland. Deshalb kennt man das Sauerland auch als ‚holländische Alpen‘“, scherzt Wilke.
"SESSEL-GARAGE" ERSTER KLASSE
Der windabweisende Bubble schützt Ski-Fans in der Sesselbahn vor Kälte oder Schnee. Perfekt, um auf dem Fünf-Minuten-Weg zum Gipfel einfach mal zu verschnaufen und die Muskeln zu lockern. Für die Sessel ist erst am Ende des Tages große Pause angesagt – und zwar an einem sicheren Ort, der sie rundum vor Wind und Wetter schützt. Genau hier kommen die Rietbergwerke ins Spiel, denn die haben unter anderem die Stahlteile verzinkt, die in der riesigen „Sessel-Garage“ verbaut wurden.
„Schon 2007, beim Bau der Ettelsberger-Kabinenbahn, haben wir die Stahlkonstruktion verzinkt“, erinnert sich Michael Pauleickhoff, Leiter des Bereiches Feuerverzinkung und Beschichtung. „Unser Kunde Briloner Montage- und Schlüsselfertigbau hat sich für uns entschieden, weil man uns als zuverlässigen Partner kennt und wir Produkte in XXL-Länge verzinken können. Das schafft kaum eine andere Verzinkerei.“
Montage der verzinkten Stahlträger an der Bergstation des 8er-Sessellifts
- Unterstützung in Produktionsprozessen
- Verpacken der Ware
- operative Verantwortung für die Anlage & Fachliche Führung eines kleinen Teams
- Einrichtung & Inbetriebnahme der Anlage
- Gute Deutschkenntnisse erforderlich
- Versorgung der Arbeitsplätze mit Material
- Be- und Entladen der LKWs
- Staplerschein notwendig
- Durchführung von Produktprüfungen
- Kontrolle der Personal- und Betriebshygiene und Überwachung der Metalldetektoren
- Bereitschaft in Wechselschicht zu arbeiten
AN SCHNITTSTELLEN WIRDS KNIFFLIG
In den Rietbergwerken können Stahlteile bis zu 23 Metern Länge im sogenannten Doppeltauchverfahren verzinkt werden. Beim zwei- oder mehrfachen Tauchen der Träger gilt es ein paar Risiken zu meistern – etwa, dass durch thermische Spannungen Verzug auftritt. Darüber hinaus müssen die Überlappungsbereiche technisch und optisch einwandfrei sein. „Man braucht eine besondere Anlagentechnik und diese gewisse Erfahrung im Tauchprozess, um Spitzenqualität zu erzielen“, meint Pauleickhoff.
Die Beteiligung zahlreicher Akteure erforderte zudem eine exakte Koordination, gepaart mit hohem Tempo: Die XXL-Stahlträger wurden innerhalb von nur zwei Tagen verzinkt und nach Willingen geliefert. „Das Verzinken ist oft die entscheidende letzte Etappe vor der Lieferung zur Baustelle, die schnelles und flexibles Handeln verlangt“, erklärt Karsten Wietheger, Vertriebsleiter des Bereiches Feuerverzinken und Beschichten der Rietbergwerke. „Beim Projekt K1 haben wir gezeigt, wie wir auf Kundenwünsche reagieren: schnell, zuverlässig und unkompliziert, getreu unserem Motto: ,Bei uns klappt’s‘!“
Silbrig glänzend – so tauchen die Stahlträger aus der Zinkschmelze auf
- Unterstützung in Produktionsprozessen
- Verpacken der Ware
- operative Verantwortung für die Anlage & Fachliche Führung eines kleinen Teams
- Einrichtung & Inbetriebnahme der Anlage
- Gute Deutschkenntnisse erforderlich
- Versorgung der Arbeitsplätze mit Material
- Be- und Entladen der LKWs
- Staplerschein notwendig
- Durchführung von Produktprüfungen
- Kontrolle der Personal- und Betriebshygiene und Überwachung der Metalldetektoren
- Bereitschaft in Wechselschicht zu arbeiten
SEILBAHNEN - EINE SPITZENIDEE
Seilbahnen können für Personen- und Gütertransport eingesetzt werden, touristische Ziele wie Berggipfel anbinden und im Öffentlichen Personennahverkehr fahren. Der schöne Nebeneffekt neben der tollen Aussicht: Seilbahnen brauchen weniger Fläche und sind mit 27 Gramm CO2-Ausstoß pro Personenkilometer für die Umwelt schonender als viele andere Verkehrsmittel. Das Umweltbundesamt gibt für die „üblichen“ Verkehrsmittel bei durchschnittlicher Auslastung folgenden Ausstoß an Treibhausgasen, also CO2 plus CH4 und N2O, pro Person und Kilometer an.
