Dienstag, 30.07.2019
Regierungspräsidentin besucht Rietbergwerke
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: am 28. September feiert die Seppeler Gruppe das 100-jährige Bestehen der Rietbergwerke. Marianne Thomann-Stahl, Regierungspräsidentin des Regierungsbezirkes Detmold nahm dies zum Anlass, gemeinsam mit dem Rietberger Bürgermeister Andreas Sunder das Unternehmen der Seppeler Gruppe zu besuchen und persönlich zu gratulieren.
„Ich bin sehr beeindruckt, was hier am Standort in den vergangenen Jahrzehnten entstanden ist und welchen Beitrag das Unternehmen für die Region leistet“, berichtet Marianne Thomann-Stahl nach ihrem Rundgang durch die Feuerverzinkung und die Behältertechnik der Rietbergwerke. „Wir sind froh und stolz, dass die Rietbergwerke über viele Jahre als großer Arbeitgeber fest mit der Stadt verbunden sind“, freut sich Bürgermeister Andreas Sunder.
Rietberg ist auch Sitz der Holding der Seppeler Gruppe, zu der neben den Rietbergwerken weitere 13 Standorte in Deutschland und Polen mit mehr als 1.400 Beschäftigen zählen. „In Rietberg liegen unsere Wurzeln, von hier steuern wir die Aktivitäten der gesamten Gruppe“, berichtet Thomas Weise, der gemeinsam mit Stefan Neese die operativen Geschäfte führt. Nina Seppeler zeichnet für die Geschäftsführung in Polen verantwortlich.
Die Rietbergwerke sind aus einer Röhren- und Blechwarenfabrik hervorgegangen, 1922 wurde die erste Verzinkungsanlage in Rietberg gebaut. Mit verzinkten Jauchefässern haben sich die Rietbergwerke seit den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts einen Namen gemacht. Heute umfasst die Behältertechnik eine Vielzahl an Produkten von Tankanlagen und Kraftstoffcontainern bis zu Lager- und Sammelbehältern. „Respekt vor dem Menschen, gesellschaftliche Verantwortung und der Wille zum Gestalten zeichnen die Rietbergwerke und die Seppeler Gruppe bis heute aus“, so Kai Seppeler, Aufsichtsratsvorsitzender der Seppeler Gruppe. Die Feuerverzinkung ist auch für die Zukunft ein wichtiger Beitrag, da es den Stahl jahrzehntelang vor Rost schützt. Darüber hinaus ist der Korrosionsschutz durch Feuerverzinken auch von großem gesellschaftlichem Nutzen. Dazu werden wir auch in der Zukunft einen Beitrag leisten und Impulse geben.“