Mittwoch, 13.03.2024
Seppeler-Experte Gunnar Pöppe: „Wissen ist unser wichtigster Rohstoff“
Vorträge. Schulungen. Weiterbildungen. Langeweile ist für Gunnar Pöppe ein Fremdwort. Allein im Januar hat der Maschinenbauer, Ingenieur und Experte für Feuerverzinkung sein Wissen auf einem halben Dutzend Events weitergegeben. Studierende vertrauen ebenso auf die Expertise des Seppeler-Fachmanns wie Kunden aus ganz verschiedenen Branchen.
Fordern und Fördern
Als technischer Referent ist Gunnar Pöppe bundesweit unterwegs. An unserem Standort in Holdorf beispielsweise beantwortet er Kunden Fragen zum optischen Erscheinungsbild eines feuerverzinkten Überzuges und erklärt, mit welchen Maßnahmen ein optisches ansprechendes Ergebnis bei der Veredelung von Stahl erzielt wird. Auch unsere moderne Anlagentechnik am Standort ist hier Thema. In Hannover steht dagegen die Nachwuchsförderung auf dem Programm. Hier zeigt Gunnar Pöppe Studierenden der Hochschule Hildesheim im Masterstudiengang Stahlbau, wie die Theorie bei Seppeler in die Praxis umgesetzt wird und welche Maschinen und Anlagen dabei zum Einsatz kommen. „Fordern und Fördern ist bei Seppeler eben keine Phrase, sondern die Basis einer wertschätzenden Unternehmenskultur“, erklärt Gunnar Pöppe.
Schulungen als Teil der Meisterausbildung
Ein Leitgedanke, der auch bei der Metallmeisterausbildung an der BBZ der Handwerkskammer Arnsberg Südwestfalen hochgehalten wird, die Gunnar Pöppe als Experte begleitet. Den interessierten Teilnehmenden wird hier das feuerverzinkungsgerechte Konstruieren und Fertigen erläutert. Das Veredeln von Stahl und Anlagenbauten durch Zink oder Zink plus Beschichtung stößt dabei auf reges Interesse und weckt die Neugier der Nachwuchskräfte. „Ich bin deshalb überzeugt, dass der Korrosionsschutz weiterhin durch Schulungsmaßnahmen in der Meisterausbildung präsent sein sollte“, betont Gunnar Pöppe.
Offener Dialog mit „Aha-Effekt“
Kundenschulungen in Holdorf, Salzkotten und an vielen anderen Standorten der Seppeler Gruppe sind für den Experten eine weitere schöne Gelegenheit für einen intensiven fachlichen Austausch. „Über den offenen Dialog und intensive Schulungen können wir die Qualität der Kundenprodukte entscheidend verbessern und mit konstruktiven Hinweisen oft für den berühmten „Aha-Effekt“ sorgen, der dem Kunden wichtige Impulse für die Zukunft gibt“, so Gunnar Pöppe. „Wissen bleibt eben unser wichtigster Rohstoff.“